🥕 Knabberglück
Sonntag Am Freitag gab es wieder meine Talz-Spritze – die hat mich diesmal ganz schön umgehauen. Ich habe lange geschlafen und am Wochenende noch ein paar Nebenwirkungen gespürt, wie Heiserkeit und so. Aber da das alles im Beipackzettel steht, ist es nichts Schlimmes. Der Termin beim Rheumatologen mit meiner Betreuerin war richtig schön. Die Krankenschwester dort macht ihren Job einfach toll! Danach habe ich noch schnell im Asia-Laden und bei Eurogida eingekauft, um am Samstag ein leckeres Vindaloo und Dan Dan Noodles zu kochen. Beide Gerichte waren ein Traum! Dazu gab es meinen geliebten Karotten-Rote-Bete-Salat in Joghurt-Dill-Sauce – nicht jedermanns Sache, aber ich mag das Zeug. Und es hält mich fit! Sonst habe ich am Wochenende viel geschlafen, mich um den Haushalt gekümmert und ein bisschen gezeichnet. Außerdem habe ich meinen Groove-Platz mit Synthesizer und Beat-Box ausgemessen – das muss schließlich alles passen! Angeblich soll mein Schlafzimmer bald repariert werden, aber so richtig glaube ich nicht daran. Das wird wohl wieder so ein 🐰 Puschelpatzer. Morgen geht’s wieder in die Agentur. Und am Mittwoch und Donnerstag will die BVG mal wieder streiken… langsam nervt dieses 🌞 Hoppelhoppla! Heute gibts auch weider eine lustige Hoppel Geschichte, viel Spaß beim lesen! Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 Hoppel und das gemütliche Wochenende Hoppel der Hase hüpfte freudig durch den Wald. Es war Freitag, und das bedeutete, dass er seine wichtige Spritze gegen die Rotflecken-Kribbelkrankheit bekam. Die Spritze sorgte dafür, dass er keine juckenden Flecken mehr hatte und sich seine Beinchen nicht mehr so steif anfühlten. „Puh! Jetzt kann ich wieder herumhoppeln, ohne dass es zwickt!“, freute sich Hoppel. Allerdings war er nach der Spritze ganz schön müde. Also kuschelte er sich in sein weiches Moosbett, zog die Decke bis zu den langen Ohren hoch und schlief tief und fest. „Ein bisschen Ruhe tut gut!“, murmelte er zufrieden. Am Samstag fühlte er sich schon viel besser – nur seine Stimme war etwas heiser. „Na gut, dann klinge ich eben ein bisschen wie ein alter Waldkauz!“, kicherte Hoppel. Nun war es Zeit für etwas Leckeres! Hoppel hüpfte in seine kleine Küche und schnippelte duftende Karotten, knackige Paprika und würzige Gewürze. Er kochte ein herrlich scharfes Curry und dazu köstliche Straßenhoppelnudeln – eine Spezialität, die er aus der Stadt kannte. Als alles fertig war, setzte er sich an den Tisch und genoss jeden Bissen. „Mmmh, das ist so gut, dass ich mir die Pfoten ablecken könnte!“ Den Rest des Wochenendes verbrachte Hoppel ganz entspannt. Er zeichnete wunderschöne Bilder, räumte seine gemütliche Hasenhöhle auf und überlegte, wie er seinen Kuschelgroove-Platz für Musik noch besser einrichten könnte. „Vielleicht ein neues Plätzchen für meine Trommel?“, überlegte er und klopfte dabei mit der Pfote im Takt. Am Sonntagabend streckte Hoppel sich zufrieden. „Das war ein richtig schönes Wochenende!“ Morgen ging es wieder zur Arbeit – und darauf freute er sich sogar! Dort würde er wieder bunte Bilder zeichnen und neue Ideen aushecken. „Montag, ich komme!“ rief er fröhlich und rollte sich dann in sein Nest. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem zufriedenen Schnuffeln schlief er ein.
Genussvoll, gesellig, köstlich
Donnerstag - Heute ist es wieder kälter in Berlin, immerhin muss man keine doofen Strumpfhosen mehr tragen. Heute war ich beim Träger bei einer Kochgruppe. Es gab gefüllte Parika mit Sojahack, das war lecker. Ich durfte sogar den Rest mit nach Hause nehmen, lecker Frühstück. Die Betreuerinnen haben das toll gemacht. Danach gabs noch eine Kaffeerunde. Ich bekamm wegen meiner Gluten Allergie einen Gluten Free Muffin. Eigentlich mag ich so einen Süßkram nicht, aber er war lecker. Es gab eine sehr merkwürdige Diskusion über Menschen aus Ostdeutschlnd und West Deutschland. Das habe ich nicht so verstanden, das sich Deutsche untereinander nicht mögen weil sie aus verschiedenen Regionen aus Deutschland kommen. Irgendwie Diskriminierend! Naja ich habe mich von der Betreuerin ein bischen darüber aufklären lassen warum die das machen, verstehen tue ich sowas aber nicht wirklich. Aber in so Situationen kann ich ja auf meine Hasenwiese im Kopf flüchten oder mit meinen Finger Spinner spielen. Ein hevorragendes Spielzeug! Morgen gibts wieder eine Talzi Spritze, hoffe das tut nicht so weh, aber meine Betreuerin kommt mit. Später hat mir meine neue Betreuerin noch im Woolworth geholfen neue Stifte zu kaufen, der Laden überfordert mich total, aber es gibt tolle Stifte da. Heute Abend werde ich noch zeichnen und mein Leder Business in Wild Tera 2 erweitern. Später habe ich für das diese OSt West Problem noch eine Lösung in Form einer Geschichte entwickelt, vielleicht fassen sich die Typen mal an die Hasenohren und raffen sich zusammen! 🐰 Hasen ohne Grenzen 🐰 In einem wunderschönen grünen Tal lebten drei Hasen: Bruno, Hansi und ich, Flopsy. Wir waren Nachbarn, aber es gab ein Problem: Bruno war ein Westhase, Hansi ein Osthase – und ich, Flopsy, war einfach nur ein Hase, der das ganze Theater nicht verstand. Bruno und Hansi stritten ständig darüber, welche Seite des Tals besser sei. „Wir Westhasen haben größere Möhren und modernere Höhlen!“ prahlte Bruno. „Pah!“, schnaubte Hansi. „Dafür sind wir Osthasen fleißiger und halten besser zusammen!“ Ich rollte mit den Ohren. Jeden Tag dieselbe Diskussion. Eines Tages wurde es schlimmer. Die Westhasen weigerten sich, mit den Osthasen zu teilen, weil sie „alles selbst verdient“ hätten. Die Osthasen sagten, die Westhasen seien verwöhnt und hätten keine Ahnung vom wahren Leben. „Hört mal her!“, sagte ich schließlich und sprang auf einen Baumstumpf. „Ihr redet, als wären wir verschieden – aber am Ende sind wir alle Hasen. Wir hoppeln, wir mümmeln Möhren, und wir haben alle Angst vor dem Fuchs. Wäre es nicht klüger, zusammenzuarbeiten?“ Bruno und Hansi schauten sich an. „Aber…“ setzte Bruno an. „… wir sind doch unterschiedlich“, beendete Hansi den Satz. „Ja“, sagte ich. „Aber das heißt nicht, dass einer besser ist als der andere. Jeder Hase hat seine Stärken. Ihr müsst sie nur erkennen.“ Nach langem Überlegen beschlossen wir, eine gemeinsame Hasenschule zu gründen, in der alle ihre besten Fähigkeiten beibrachten: Die Westhasen halfen mit Technik und Organisation, die Osthasen brachten Zusammenhalt und Erfindergeist ein. Am Ende des Jahres waren wir nicht mehr West- oder Osthasen – sondern einfach Hasen. Und die Möhren schmeckten plötzlich doppelt so gut. 🐰 Ende 🐰 Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕
Zahnfee-Trauma
Es war ein ängstlicher Mittwoch, und der Zahnarztbesuch hing wie ein unausweichliches Schicksal über mir. Mit jeder Beruhigungs- und Betäubungsspritze fühlte ich mich mehr wie ein gespenstischer Pudding auf dem Behandlungsstuhl. 😨💉🦷 Trotz Tavor-Tabletten bekam ich durch das Schleifen der Zähne einen Schock. Der Zahnarzt und meine Betreuerin beschlossen schließlich, dass die Behandlung nächsten Monat unter Vollnarkose stattfinden soll – wegen meiner Autismus-Diagnose. Das macht mir zwar auch Angst, scheint aber die bessere Lösung zu sein. Nach der Behandlung ging es nach Hause, wo ich mich von den Tabletten und der Tortur erholen musste. Ich habe sehr lange geschlafen. Zum Glück bin ich für den Rest der Woche krankgeschrieben – das ist auch ganz gut so. Um mich abzulenken, habe ich meinen Synthesizer aus dem Büro mitgenommen, um ein bisschen zu experimentieren. Mein Banjo könnte auch neue Saiten vertragen. Morgen geht’s zur Kochgruppe und Kaffeerunde – darauf freue ich mich schon! Außerdem werde ich mir neue Zeichenblöcke, Wachsmalstifte und Buntstifte kaufen, da meine leider noch im Büro liegen. Nach dem Zahnarztbesuch ist mir übrigens noch eine Geschichte eingefallen – aber keine Sorge, sie handelt nicht von meinem Zahnarzt. Der ist nämlich super! 😃 HEute abend habe ich auch eine theoretisch IDee, videomäßig umgsetzt es geht um einen Betreuer der es tatsächlich gewagt hat Schmelzkäse in Kartoffelsuppe zu machen. Ich habe ihm dann gesagt das es nicht geht, aber er meinte das ist toll. Seit dem heist er bei mir Küchen-Abenteuerer. Aber dafür ärgert er mich mit Schmelzkäse. Naja da wird wohl auch Animation draus gemacht damit er sich schön ärgert! Die Lügenfee und das Schlummerland Es war einmal eine Zahnfee namens Zilli, und sie war eine schamlose Lügnerin. Jedes Kind erzählte sie, dass der Zahnarztbesuch gar nicht weh tun würde – doch kaum saßen sie auf dem Stuhl, kam der Bohrer und rrrrrzzzzz! „Autsch!“, riefen sie, aber Zilli zuckte nur mit den Schultern: „Ups! Ein klitzekleines Missverständnis!“ Doch das war nicht ihr schlimmster Trick. Wenn die Zahnärzte Spritzen gaben, versprach Zilli: „Fühlt sich an wie ein sanfter Schmetterlingskuss!“ – und dann kam der Pieks! Wenn sie sagten, „Nur ein kleines Drücken“, grinste Zilli und flüsterte: „Na ja… vielleicht ein klitzekleines, riesengroßes Drücken…“ Die Kinder waren entsetzt. „Du bist doch eine Zahnfee! Warum machst du das?!“ Doch eines Tages wurde Zilli selbst erwischt! Der große Zahngeist aus dem Schlummerland rief sie zu sich und sprach mit donnernder Stimme: „Genug gelogen, Zilli! Von nun an werden Zahnbehandlungen nur noch im Schlummerland gemacht!“ Zilli erschrak. „Aber wie?!“ „Ganz einfach“, sagte der Zahngeist. „Sobald ein Kind auf dem Zahnarztstuhl sitzt, schläft es sanft ein, reist ins Schlummerland – und wenn es aufwacht, ist alles fertig. Keine Schmerzen, kein Bohrer-Gezwitscher, keine pieksenden Lügen!“ Und so geschah es: Von diesem Tag an schliefen alle Kinder friedlich ein, während ihre Zähne repariert wurden. Zilli musste sich eine neue Aufgabe suchen – sie verteilt jetzt extra weiche Kaugummis, damit niemand mehr Löcher bekommt. Und wenn man genau hinhört, hört man sie manchmal leise murmeln: „Na gut… vielleicht war das doch eine ganz gute Idee…“ Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕
Najaxtag
Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem ich absolut keine Lust auf Menschen habe. Im Büro gibt es jemanden, der mich ständig mit Absicht anrempelt – sowas geht gar nicht! Eigentlich bin ich kein Typ für Konfrontationen, aber manchmal muss man sich eben zur Wehr setzen. Auch ein „Kurzohr“ kann zum Killerhasen mutieren! Als kleine Rache habe ich ein Video erstellt, das den Typen perfekt widerspiegelt – passt einfach! Ab morgen bin ich krankgeschrieben, aber ich werde die Zeit zu Hause gut nutzen und an meinen Projekten weiterarbeiten. Ich habe mir ein zweites Setup eingerichtet, perfekt für Sounds und zum Zeichnen. Heute stehen Reinzeichnungen für meine Animation an, und nebenbei entstehen ständig neue Ideen – einige davon könnte man sogar gut vermarkten. Mittags geht’s zur Betreuung, die darauf achtet, dass ich vernünftig esse. Ich glaube, während der Trauerzeit habe ich eine richtige Essstörung entwickelt. Das Entfernen einiger Menschen aus meinem Leben hat mir gutgetan – vielleicht ist das traurig für sie, aber manchmal muss man solche Wege gehen, um selbst wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Es gibt Menschen, die einem Energie rauben, ohne etwas zurückzugeben. Später kommt noch Aura vorbei, und wir machen die Hasenhöhle wieder gemütlich. Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕
Montagsgrau
Montag - Heute ist das Wetter in Berlin wieder schön. Trotzdem fiel es mir heute Morgen besonders schwer, aus meinem Hasenbett zu kommen – aber immerhin war ich noch pünktlich. Leider geht es mir heute nicht so gut. Ich mache mir Sorgen wegen meines Zahnarzttermins am Mittwoch und bin in letzter Zeit wieder etwas trauriger geworden.
Gerade sortiere ich Menschen aus meinem Leben aus, die nur an sich denken und keine Empathie zeigen. In Krisenzeiten merkt man, wer wirklich für einen da ist – und wer nicht. Ein aufgeräumtes WhatsApp fühlt sich am Ende besser an. Wenn ich sie mal sehe, werde ich natürlich höflich bleiben, aber tiefere Gespräche wird es nicht mehr geben.
Die Woche ist kurz – nur heute und Dienstag. Danach werde ich wegen des Zahnarztbesuchs und meiner neuen Talzi-Spritze am Freitag krankgeschrieben. Heute arbeite ich an meiner Animation weiter, und später steht noch die Betreuung an.
Am Wochenende habe ich meine Hasenhöhle aufgeräumt und lecker gekocht. Ich habe zum ersten Mal Nikujaga gemacht – ein japanischer Eintopf mit viel Dashi-Geschmack, den ich aber sehr mag. Außerdem habe ich Singapur-Noodles ausprobiert. Die Soße enthält Curry und Kurkuma, und zuerst dachte ich, dass das mit Sojasoße nicht passen würde – aber es war richtig lecker! Dieses Nudelgericht kommt auf jeden Fall in meine Sammlung.
Heute habe ich auch eine neue Hoppel Geschichte erstellt!
Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕