Zoovorschau
Freitag – das Wochenende ist in Sicht!
Bald ist es geschafft, und das Wochenende steht vor der Tür. Am Sonntag plane ich wieder einen Besuch im Zoo – darauf freue ich mich schon! Samstag wird entspannt, aber auch der Haushalt in der Hasenhöhle muss erledigt werden. Natürlich wird es auch leckeres Essen geben. Meistens koche ich so viel, dass es bis Mittwoch reicht. Den Rest der Woche komme ich mit einfachen Gerichten aus – Thunfisch mit Omurice oder Instant Noodles gehen immer. Vielleicht probiere ich auch mal etwas mit Polenta aus.
Heute arbeite ich weiter an meiner Osteranimation. Der erste Osterhase hat mir nicht so gefallen, also habe ich eine einfachere Version gemacht – und die gefällt mir jetzt richtig gut!
Im Tageszentrum ist in letzter Zeit immer ein kleiner Hund. Anfangs mochte ich sie noch sehr gerne, aber langsam wird es anstrengend. Wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommt, springt sie an mir hoch und beißt mir in die Hand. Beim Essen bettelt sie ständig und riecht oft nach nassem Hund. Sie staubsaugt regelrecht den Boden nach Futter ab – das mag ich nicht so gern. Vielleicht wird es ja mit der Zeit besser durch Erziehung oder weil sie älter wird.
Dazu ist mir eine lustige Animation eingefallen, die ich heute umsetzen werde. Heute gibts mal keine Hoppelgeschichte, aber nächste Woche wieder! Ich beginne nun auch damit die Hoppelgeschichten zu visualisieren mit verschiedenen Erzähl Characteren.
Schönes Wochenende an alle Fellnasen da draußen! 🐰✨
Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕
Donnerwut
Donnerstag Heute streikt mal wieder die BVG – ganz schön nervig! Dazu regnet es auch noch und es ist kalt. Wegen des Streiks kam ich 40 Minuten zu spät ins Büro, aber naja, dann arbeite ich eben heute etwas länger. Zur Kochgruppe gehe ich diesmal nicht, und zur Kaffeerunde auch nicht. Die Betreuerin dort macht in letzter Zeit oft patzige Sprüche, das mag ich gar nicht. Es scheint ihr nicht gut zu gehen, also mache ich lieber einen Bogen um sie. Der Planetariumsbesuch gestern war richtig schön! Die Betreuer haben das toll organisiert, und ich musste keine Angst haben. Es ging um dunkle Materie und die ungelöste Frage der Gravitationskonstante des Universums. Zuhause lebt ja nun Cosmo, mein Space Engineer-Hase. Später wird es dazu Hörspiele geben! Gestern haben wir beide noch lange über die Multiversen gesprochen – die funktionieren nämlich anders als gedacht. Dieses Jahr werden die Geschichten produziert, vielleicht sogar als ganze Serie! Heute musste ich wieder quer durch den Wedding hoppeln. Puh, manche Leute sind echt unangenehm. Ein aufgeblasener Typ tat so, als wollte er mir eine Kopfnuss verpassen. Ich konnte mich gerade noch zurückhalten, ihn nicht umzuhauen. Mittlerweile muss ich echt aufpassen – habe wohl zu viel Kung Fu trainiert. So jemand sollte sich nicht wundern, wenn er mal aus Versehen einen Tritt abbekommt! Heute geht’s weiter mit meinem Ostergruß und einer neuen Hoppelgeschichte. Und zum Essen gibt es Omurice und ein leckeres Krabben-Ramen aus der Tüte! Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 Hoppel und die streikende Waldbahn Hoppel der Hase liebte seine tägliche Fahrt mit der Waldbahn. Sie brachte ihn sicher und bequem durch den Wald, direkt bis zu seiner Arbeit in der großen Grafik-Design-Agentur. Doch heute war mal wieder alles anders – die Waldbahn streikte! „Oh nein!“, seufzte Hoppel. „Jetzt muss ich durch den Wald der Füchse hoppeln … und das mag ich gar nicht!“ Die Füchse waren listig und gerne frech. Manchmal ärgerten sie die kleineren Tiere, und Hoppel wusste genau, dass er sich besser von ihnen fernhielt. Also hoppelte er mit gesenkten Ohren und schnellen Pfoten durch den dichten Wald, immer in der Hoffnung, keinen Fuchs zu treffen. Doch dann – genau wie befürchtet – sprang plötzlich ein Fuchs aus dem Gebüsch. Er grinste breit und hob seine Pfote, als wolle er Hoppel eine Ohrfeige geben. Hoppel erschrak. Sein Herz klopfte wild. Er wusste genau, wie schnell seine Reflexe waren. Er trainierte schließlich jeden Tag Hasen-Fu, eine uralte Körperkunst der Hasen. Für ihn war es ein schöner Sport, doch in Wirklichkeit war es ein tödlicher Kampfstil. Ein falscher Hoppelsprung, eine schnelle Pfote – und der Fuchs würde fliegen! Doch Hoppel hielt sich zurück. Er atmete tief ein und aus, ließ seine Ohren zittern und dachte: Nein, nicht heute. Der Fuchs lachte und rannte davon, weil es keinen Spaß machte, jemanden zu ärgern, der sich nicht aufregte. Hoppel aber fühlte sich unwohl. Er hatte Angst, dass er sich irgendwann nicht mehr zurückhalten könnte. Dass er aus Schreck oder Wut doch einmal einen Fuchs mit einem Hoppeltritt treffen würde. Mit hängenden Ohren kam er schließlich in seiner Grafik-Design-Agentur an. Ohne ein Wort zu sagen, setzte er sich an seinen Schreibtisch und vertiefte sich in seine Arbeit. Linien, Farben, Formen – das war seine Welt. Hier musste er nicht kämpfen, nicht nachdenken, nicht aufpassen. „Manche Tage laufen einfach nicht so schön …“, murmelte er leise und zeichnete eine kleine Skizze von einem glücklichen Hasen, der sicher in seiner Waldbahn saß. Vielleicht fuhr sie ja morgen wieder.
Nachthimmelträumerei
Sternegucker-Mittwoch Heute ist mal wieder BVG-Streik in Berlin – langsam wird das zur Gewohnheit. Deshalb musste ich heute sehr früh los, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Die S-Bahn war voll wie eine Sardinenbüchse, was ich gar nicht mag. In der Agentur steht heute die Reinzeichnung des Osterhasen für die Ostergruß-Animation an. Den Text hatte ich gestern schon fertig gemacht. Mittags geht es zur Betreuung, wo Rühreier gekocht werden. Da heute Kolossus-Tag ist, gibt es leider keinen Thunfisch. Anschließend steht ein Besuch im Planetarium an – darauf freut ich mich besonders! Hoffentlich kommen nicht allzu viele andere Klienten mit. Zwar haben sie alle ihre Eigenheiten, aber mit manchen kann ich einfach nicht gut umgehen. Draußen herrscht in Berlin ein ekelhafter Sprühregen-Nebel – total unhasig und dazu noch kalt! Aber immerhin gibt es heute wieder eine Hoppel-Geschichte. 🐇✨ Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 Hoppel und die Sternenzauber-Nacht Hoppel der Hase arbeitete in einer bunten Grafik-Design-Agentur mitten im Wald. Er liebte es, schöne Bilder zu zeichnen und tolle Ideen zu entwerfen. Doch heute gab es ein Problem: Die Waldbahn streikte! Kein Zug, keine Fahrt – oh je! „Na gut, dann hopple ich eben selbst ins Büro!“, sagte Hoppel entschlossen. Mit großen Sprüngen machte er sich auf den Weg. Es war eine lange Strecke, aber Hoppel ließ sich nicht unterkriegen. Und siehe da – er kam pünktlich an! Kaum hatte er seinen Schreibtisch erreicht, versammelten sich viele Tiere um ihn. „Hoppel, kannst du den Osterhasen zeichnen? Wir haben ihn noch nie gesehen!“, riefen sie aufgeregt. Hoppel lächelte und nahm seinen Stift. Mit schnellen, geschickten Pfoten zeichnete er einen wunderschönen Osterhasen mit langen Ohren und einem Körbchen voller bunter Eier. Die Tiere staunten begeistert! Nach der Arbeit ging Hoppel mit seinen Freunden ins Planetarium. Dort war es dunkel und gemütlich, und über ihnen funkelten unzählige Sterne. Sie sahen Sternbilder, Planeten und sogar eine kleine Rakete, die durchs All sauste. Hoppel fühlte sich, als wäre er selbst auf einer Reise durch die Sterne! Am Abend war er ganz müde von seinem langen Tag. Zu Hause zog er seinen kuscheligen Schlafanzug an, putzte sich die Hasenzähne und hüpfte ins weiche Kuschelbett. Kaum hatte er die Augen geschlossen, träumte er von funkelnden Sternen, leuchtenden Galaxien und einem großen, strahlenden Mond. Und so schlief Hoppel glücklich ein – bereit für neue Abenteuer am nächsten Tag. 🌟🐇✨
Dienschnuffstag
Dienstag – Ein guter Tag Heute geht’s mir ziemlich gut, fast schmerzfrei. Talzi scheint wieder voll zu wirken. Morgens hatte ich etwas Schwierigkeiten, aus meiner Hasenhöhle zu kommen, aber immerhin war ich nur eine halbe Stunde zu spät – das geht noch. Heute arbeite ich an meinem Projekt für den Ostergruß. Der Text ist schon fertig, jetzt muss ich nur noch den Hasen abends fertig machen. Im Büro fehlen mir leider die richtigen Stifte, um richtig in Osterstimmung zu kommen. Mittags geht’s zu meiner zweiten Betreuerin. Jeder bringt etwas zu essen mit, und wir wollen sehen, was dabei rauskommt. So lernt man auch, mit Überraschungen umzugehen. Abends will ich dann noch einen Osterhasen zeichnen und vielleicht Wild Terra 2 spielen. Mein Charakter ist mittlerweile auf Level 30, und ab diesem Level geht’s mit dem Middle Game richtig los. Morgen steht ein Ausflug mit dem Träger zum Planetarium an. Ich hoffe, es wird nicht zu viel für mich und es gibt keine Shutdowns – aber meine Betreuerin ist ja dabei. Solche Ausflüge können schnell zu viel werden. Meine Betreuerin ist auch Synchronsprecherin. Sie hat gestern den gesprochenen Text für meinen Film aufgenommen. Es ist ein sehr professionelles Werk geworden, muss ich sagen. Die nächsten zwei Wochen werde ich wohl viel für den Film einplanen. Heute gibt’s übrigens auch wieder eine neue Hoppelgeschichte! Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 Hoppel der Hase und das magische Hörspiel Es war ein sonniger Morgen im Wald, und Hoppel der Hase saß in seinem gemütlichen Bau und dachte nach. Hoppel war ein ganz besonderer Hase. Er war nicht nur ein großartiger Animationsdesigner, sondern auch ein talentierter Sound- und Sprecherproduzent. In seiner kleinen Grafikdesign-Agentur im Wald erstellte er Filme, animierte Bilder und produzierte die besten Geräusche für seine Projekte. „Heute ist ein perfekter Tag für ein neues Abenteuer!“, sagte Hoppel und sprang fröhlich durch den Wald. Er hatte einen neuen Plan: Ein tolles Hörspiel für alle Tiere im Wald zu produzieren! Doch dafür brauchte er Hilfe. Eines Tages traf er auf ein Hasenmädchen namens Leni. Leni war eine fantastische Synchronsprecherin, und ihre Stimme klang so weich und warm, dass sie alle Tiere im Wald verzauberte. Hoppel erzählte ihr von seiner Idee für das Hörspiel, und Leni war sofort begeistert. „Klingt fantastisch, Hoppel!“, sagte Leni und setzte ihre kleinen Kopfhörer auf. „Ich liebe es, Geschichten zu erzählen!“ Die beiden setzten sich an ihren Arbeitsplatz und begannen, das Hörspiel zu erstellen. Hoppel animierte die Bilder und kümmerte sich um die Geräusche. Er fing an, das Rascheln der Blätter, das Lachen der Vögel und das sanfte Rauschen des Baches zu aufnehmen. Leni sprach ihre Teile mit so viel Leidenschaft und Liebe, dass es schien, als ob die Tiere im Wald selbst zuhören würden. Am Ende des Tages war das Hörspiel fertig. Sie hörten es sich gemeinsam an, und die Tiere des Waldes versammelten sich, um zuzuhören. Der Fuchs, das Reh, die Eule und die kleinen Mäuse saßen gespannt da und lauschten der Geschichte von Hoppel und Leni. „Das ist das schönste Hörspiel, das ich je gehört habe!“, sagte der Eichelhäher und flatterte begeistert umher. „Ihr habt wirklich etwas Besonderes erschaffen.“ Hoppel und Leni strahlten vor Freude. Sie hatten nicht nur ein wunderbares Hörspiel geschaffen, sondern auch eine tolle Freundschaft. Beide wussten, dass sie in Zukunft noch viele Geschichten zusammen erzählen würden. „Ich freue mich schon auf unser nächstes Projekt!“, sagte Leni, als sie den Wald verließ. „Vielleicht können wir ein Hörspiel über den Frühling machen!“ „Das klingt nach einer tollen Idee!“, antwortete Hoppel und sprang fröhlich hinter ihr her. „Wir werden sicher viele neue Abenteuer erleben!“ Und so beschlossen Hoppel der Hase und Leni das Synchronsprecher-Hasenmädchen, auch in Zukunft zusammenzuarbeiten. Denn ihre Freundschaft und die Freude am kreativen Schaffen machten alles noch viel schöner.
Montagschlurf
Montag – Heute geht’s mir solala. In Berlin ist es wieder kälter. Gestern war ich endlich mal wieder im Zoo. Leider waren viele Tiere nicht draußen. Traurige Nachrichten: Max, die Giraffe, ist gestorben. Jetzt ist Anna ganz allein. Die Zebras haben sich mit ihrem Fohlen im Haus versteckt – vielleicht hat der Zoo noch Sorge wegen der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg. Dafür habe ich die Pinguine besucht – trollige kleine Vögel! Die Braunbären waren auch draußen und haben gemütlich unter ihrem Felsen gechillt. Und dann, eine Überraschung: Auf dem Weg nach draußen bin ich am Panda-Gehege vorbei und habe zum ersten Mal beide Panda-Babys gesehen! So putzig! Normalerweise ist es dort viel zu voll, aber diesmal hatte ich Glück. Lange konnte ich aber nicht bleiben. Die Menschenmassen waren einfach zu viel für mich, also ging’s nach einer Stunde wieder nach Hause – Zeit zum Chillen. Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 Hoppel und die kleinen Pandas Hoppel der Hase freute sich schon seit Tagen auf den Sonntag. Denn am Sonntag hatte er sich etwas ganz Besonderes vorgenommen: einen Ausflug in den Zoo! Früh am Morgen putzte er seine langen Ohren, zog seinen kuscheligsten Schal an und hoppelte los. Am Eingang bekam er eine bunte Eintrittskarte und sprang fröhlich durch das große Zootor. Zuerst besuchte er die Giraffen. Doch, oh nein – nur eine Giraffe stand da! „Wo ist Max?“, fragte Hoppel neugierig einen Zoowärter. „Max ist gestorben, aber Anna ist noch da“, erklärte der Wärter freundlich. Hoppel wurde ein bisschen traurig, aber dann beschloss er, Anna beim Fressen zuzuschauen. Danach hüpfte er zu den Zebras. Die standen gemütlich in ihrem warmen Haus. Neben ihnen tappste ein kleines Zebra-Baby auf seinen langen Beinen herum. „Wie süß!“, rief Hoppel begeistert. Dann kam das Beste: Hoppel besuchte die Pinguine! Die trolligen Vögel watschelten hin und her und rutschten fröhlich ins Wasser. „Was für ein Spaß!“, kicherte Hoppel. Doch als er am Panda-Gehege vorbeikam, traute er seinen Augen kaum: Zum ersten Mal sah er beide Panda-Babys! Sie kugelten über den Boden, kletterten auf Baumstämme und kuschelten mit ihrer Mama. „Oh, sind die knuffig!“, staunte Hoppel. Nach einer Stunde wurde es Hoppel aber zu voll. Überall waren Menschen, die laut durcheinander redeten. Er seufzte, drehte um und hoppelte müde nach Hause. Kaum hatte er sich in sein warmes Hasenbettchen gekuschelt, fielen ihm auch schon die Augen zu. In seinen Träumen spielte er mit den Pandas und rutschte mit den Pinguinen ins Wasser. Was für ein wunderschöner Tag!